Gastronomie

Der Fuchstanz, die Drehscheibe vieler Taunuswanderwege, bietet auf 662 m Höhe die einzige Möglichkeit zu einem gastronomischen Zwischenstopp beim Aufstieg zum Großen und Kleinen Feldberg. Schon seit über 130 Jahren gibt es dort zwei Wirtshäuser.

Die Gastronomie am Fuchstanz blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im Jahre 1882 wurde die erste von zwei vom Taunusklub erbauten Schutzhütten eingeweiht und bald gastronomisch betrieben. Erst später entstand auf der gegenüber liegenden Seite noch eine zweite Schutzhütte, welche ebenfalls im Laufe der Jahrzehnte zu einem Gasthaus umgebaut wurde. Während dieses im Laufe der Jahrzehnte mehrfach den Besitzer wechselte, wird "Der Fuchstanz - das Waldgasthaus" noch heute in vierter Generation traditionsgemäß von der Familie Meister betrieben.

Um 1890 wären Sie noch in einem sehr einfachen Holzhaus mit offener Front bewirtet worden. In einem großen Loch im Wald wurden damals Bier, Wasser und die Utensilien zum Kaffeekochen aufbewahrt. Der Kaffee wurde an einem kleinen Ofen im Freien gekocht. Und elektrischer Strom kam erst 1973 hier oben an.

 

Immer gutes Wetter - im Sommer und im Winter!

Heute ist alles längst komfortabler. Hier lohnt es sich bei jedem Wetter, eine gute Stunde Pause zu machen - im Sommer wie im Winter. Auf der Gartenterrasse lassen sich bei guter Waldluft die wärmenden Sonnenstrahlen herrlich genießen. Beim Fuchstanz-Meister ist's im Winter im kamingeheizten Gastraum wohlig warm und gemütlich. Schlechtes Wetter gibt es hier ohnehin nicht: Höchstens falsche Kleidung und falsches Schuhwerk. Während unten in Frankfurt am Main im Winter oft wochenlang kein Schnee fällt - geschweige denn liegen bleibt - und Schmuddelwetter auf die Stimmung drückt - ist beim Fuchstanz der richtige Winter mit klarer Luft angesagt. Und während es im Sommer unten im Rhein-Main-Gebiet oft stickig, heiß und schwül ist, weht hier oben am Fuchstanz meist ein angenehmes, laues Lüftchen - so richtg zum Wohlfühlen.